Exakter Scan des Herzens
Mit der Neuanschaffung von Canon Aquilion ONE Vision Edition sichern wir die höchstmögliche Patientenverträglichkeit einer Untersuchung durch Computertomographie.
Die Dosisregelung berechnet vollautomatisch für jede Untersuchung und jeden Patienten die minimal erforderliche Strahlendosis. Auf diesem Wege kann die Strahlung um bis zu 75 Prozent reduziert werden.
Große Vorteile in der Herzbildgebung
Gezielte Schmerzblockaden
Bei Bandscheibenvorfälle, Schmerzen der Zwischenwirbelgelenke und auch der Sacroiliakalgelenke wird die Nadel der Schmerzinjektion durch millimetergenaue Steuerung unter CT-Kontrolle direkt an den Ort der Schmerzentstehung herangeführt.
Damit ist eine viel wirksamere Schmerzunterdrückung im Vergleich zu einer sonstigen Schmerztherapie möglich.
Wir beraten Sie gerne!
Prostata MR
Die Indikation zur Prostata MR ist die Ortung eines suspekten Areals vor einer geplanten Biopsie. Ein verdächtiges Areal kann dann bei einer Biopsie viel präziser gefunden werden als bei einer blinden Biopsie, wie sie bisher durchgeführt wurde.
Die Europäischen Richtlinie fordern bereits eine multiparametrische Prostata-MR mit PIRADS Befundung vor Biopsie, Österreich und Deutschland werden vermutlich bald folgen.
Die hohe Feldstärke von 3,0 Tesla in der Privatklinik Villach ist bei der multiparametrischen Prostata-MR in allen Messungen von Vorteil und einem 1,5 Testa Gerät in allen Belangen überlegen.
Prim. Dr. Manfred Kontrus ist Kärntens erster ÖRG-Zertifikatsinhaber für Prostata MRT. Dieses Zertifikat garantiert die qualitative Expertise seiner Befundung sowie die höchsten Standards am MRT-Gerät.
Durchleuchtung des Herzens
Herz -CT
Ein neuer Algorithmus sowie der Volumenscan von bis zu 160 Millimetern des neuen CT-Geräts, erlauben einen bis dato unerreichten Detailreichtum in der optischen Darstellung. Durch den 16 Zentimeter breiten Detektor ist die Abbildung des gesamten Herzens in nur einer Umdrehung möglich. Die extrem schnelle Rotationszeit von 275 Millisekunden ermöglicht die Bildgebung auch bei schnellerem Herzschlag und bei arrhythmischen Patienten, wie etwa bei Vorhofflimmern.
Eine diagnostische Abklärung von Herzkranzgefäßen mit Herzkatheter kann damit weitgehend vermieden werden.
Mit dem neuen CT-Gerät kann nicht nur eine Diagnose gestellt, sondern auch eine wesentlich konkretere Therapie-Empfehlung gegeben werden – etwa, ob im Falle einer verengten Herzkranzarterie eine medikamentöse Therapie ausreicht oder beispielsweise ein Stent eingesetzt werden sollte.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Untersuchung findet im Liegen am CT statt und dauert nur wenige Minuten.
Je langsamer das Herz schlägt, desto genauer kann die CT durchgeführt werden. Die Herzfrequenz wird während der gesamten Untersuchung mit Hilfe eines EKG’s kontrolliert, mit dem CT-Gerät synchronisiert.
Arrhythmische Patienten, wie z. B. bei Vorhofflimmern, können aber auch bei schwankenden Herzfrequenzen untersucht werden, da die Untersuchung wegen des superschnellen CT-Gerätes nur 1-2 Herzschläge zur Bildaquisition benötigt.
Die Untersuchung besteht aus 2 Teilen. Der erste Teil bestimmt den Kalkgehalt in den Herzkranzgefäßen (Agatston-Score). Ohne Kalk beträgt der Score 0. Ist der Wert über 800, dann ist eine sinnvolle CT-Angiographie kaum möglich. In diesem Fall bleibt nur die Herzkatheteruntersuchung, um die Herzkranzgefäße auf Engstellen zu untersuchen.
Die Herz-CT-Untersuchung kann als ideale Ergänzung in der Herzabklärung betrachtet werden, wenn die richtige Zuweisungsdiagnose besteht.
Für wen ist ein Herz-CT sinnvoll?
Insbesondere für Patienten ohne vorbekannte KHK mit:
-
geringer- bis mittlerer Vortestwahrscheinlichkeit (Ihr Arzt kann die Wahrscheinlichkeit einer KHK berechnen)
-
atypischer Beschwerdesymptomatik im Brustkorb
-
Risikofaktoren (Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht, familiäre Belastung)
-
unklarem Ergebnis einer Belastungsuntersuchung
Aufgrund des Herz-CT-Befundes erfolgt eine individuelle fachärztliche Beratung bezüglich:
-
Lebensstilveränderung (Ernährung, Bewegung, Reduzierung von Übergewicht und Stress, Rauchstopp)
-
einer medikamentösen Behandlung
-
einer Herzkatheter Untersuchung in seltenen Fällen
Einsatzbereiche der Herz-CT sind:
-
Ausschluss einer Gefäßeinengung am Herzen
-
Darstellung von Bypassgefäßen
-
Darstellung der Anatomie vor geplanten Herzoperationen
-
Unklarer Schmerz im Brustraum (Thoraxschmerz)
-
Bei Herzschwäche unklarer Ursache
-
Vor geplanten großen operativen Eingriffen als Alternative zum Herzkatheter
-
Nach einer Herzbeutelentzündung zum Nachweis von Verkalkungen am Herzbeutel
-
Vor Herzklappenoperationen bei geringem oder mäßigem Risiko einer KHK
-
Zur Planung minimal-invasiver Eingriffe bei erworbenen Herzklappenfehlern
Kosten
Unter Beachtung der Zuweisungskriterien übernehmen nun alle Krankenkassen die Kosten für die Untersuchung. Eine Untersuchung ohne ärztliche Zuweisung ist leider nicht möglich.
Die privaten Kosten für ein Herz-CT betragen € 450,- (exkl. MwSt.)