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  • Was ist eine Magnetresonanztomographie?
    Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) oder Kernspintomographie wird der Körper ohne Röntgenstrahlen untersucht. Der Tomograph baut ein Magnetfeld auf, damit scannt er die inneren Organe des Patienten Schicht für Schicht und kann so Veränderungen und sonstige Anomalien entdecken.
  • Wann wird eine MRT durchgeführt?
    Die Vorteile der MRT bestehen in der guten Beurteilbarkeit von Weichteilen, wie beispielsweise der inneren Organe, Gelenke und Blutgefäße. Wobei sowohl eine Erkrankungsursache gefunden oder der Verlauf einer Erkrankung kontrolliert werden kann, um das Ansprechen der Therapie zu bestätigen. Schädel Standard (Gehirn- und Gesichtsschädel) Diffusionsbildgebung Hirnnerven MR-Angiographie der intrakraniellen Gefäße Hals Standard (Weichteile, Speicheldrüsen) MR-Sialographie MR-Angiographie der extrakraniellen Gefäße Brustkorb (Thorax) Standard (Mediastinum) MR-Mammographie mit Kontrastmitteldynamik Bauch (Abdomen) Standard (Leber, Bauchspeicheldrüse - Pankreas, Milz, Nieren und Nebennieren - Retroperitoneum, Lymphknoten) MRCP (Gallenblase und -wege) MR-Angiographie (Aorta, Nierenarterien, etc.) MR-Urographie Becken Standard (Gebärmutter - Uterus, Eierstöcke - Ovarien, Endometriose) Fistel-MR Prostata (mulitparametrische Auswertung, PIRADS) Gelenke/Knochen Standard (alle Knochen und Gelenke, gesamte Wirbelsäule inkl. Bandscheiben, Knochenmark) MR-Arthrographie Knorpeldiagnostik Sonstiges MR-Angiographie der Aorta/Nierenarterien MR-Angiographie der Becken-/Beinarterien
  • Was muss ich vor der MRT-Untersuchung beachten?
    Da wir für die Untersuchung Ihr schriftliches Einverständnis benötigen und auch die Anmeldeformalitäten Zeit in Anspruch nehmen, bitten wir Sie, 15 Minuten vor dem geplanten Termin bei uns zu erscheinen.
  • Implantate / Prothesen / Schrauben
    Patienten mit Prothesen, Implantaten, Schrauben und Hörgeräten müssen dies unbedingt im Rahmen der Aufklärung vor der MRT-Untersuchung melden, da nicht alle dieser Implantate in der MRT untersucht werden können. Sollten Sie einen Implantatpass besitzen, bringen Sie diesen bitte unbedingt zur Untersuchung mit. Um genügend Zeit zu haben, um Ihr individuelles Risiko für eine MRT-Untersuchung abschätzen zu können, bitten wir Sie, schon 30 min. vor der Untersuchung zu erscheinen und gleich bei der Anmeldung bekannt zu geben, dass Sie Implantatträger sind.
  • Herzschrittmacher
    Patienten mit Herzschrittmacher können bei uns leider nicht untersucht werden, da MR-Untersuchungen in jeglicher Körperregion auch für sogenannte MR-taugliche Schrittmacher spezielle Voraussetzungen benötigen. Vor einer MR-Untersuchung muss ein Kardiologe den Schrittmacher in einen MR-Modus umprogrammieren. Nach der Untersuchung muss er getestet werden und wieder in den Standardmodus umprogrammiert werden. Da es viele unterschiedliche Schrittmacherhersteller gibt, ist es nicht möglich, hier eine entsprechende Möglichkeit für alle Patienten zu gewähren. ​ Bitte wenden Sie sich diesbezüglich am besten an die Institution, in der Sie den Schrittmacher erhalten haben.
  • Piercing / Permanent Make-up / Tätowierungen
    Ein Piercing ist zur Untersuchung zu entfernen, insbesondere, wenn es in der untersuchten Region liegt (z. B.: Nase, Ohr bei Schädel-MRT). ​ Bitte informieren Sie uns über Permanent Make-Up, insbesondere an den Augenlidern, da die fallweise enthaltenen Eisenpartikel zu Lidrandverbrennungen führen können. ​ Tätowierungen sind zumeist unproblematisch, es sei denn, es sind Farbstoffe mit Eisenpartikel verwendet worden - sprechen Sie mit uns darüber.
  • Fixe Zahnregulierungen / Brackets
    Bei ungeeignetem (ferromagnetischem) Versorgungsmaterial kann es in einzelnen seltenen Fällen als Folge von Erhitzung im Rahmen der Untersuchung zu Zahnverfärbungen oder Schleimhautirritationen kommen. Wir empfehlen, den Spanndraht vor der Untersuchung entfernen zu lassen - sprechen Sie darüber mit Ihrem Kieferorthopäden. Wir beraten Sie ebenfalls gerne. ​ Außenliegende Drahtbügel einer Regulierung - sofern sie nicht entfernt werden können - stellen eine Kontraindikation zur Untersuchung dar.
  • Schwangerschaft
    Grundsätzlich stellt eine Schwangerschaft keine Kontraindikation zu einer MR-Untersuchung dar. Wenn möglich, wird aber die Exposition des ungeborenen Kindes im ersten Drittel der Schwangerschaft vermieden.
  • Stillen
    Sollte eine Kontrastmittelgabe für Ihre Untersuchung notwendig sein (z. B. MR-Mammographie), werden wir dies im Vorfeld mit Ihnen besprechen. Grundsätzlich ist das von uns verwendete MR-Kontrastmittel auch für stillende Mütter einsetzbar. Sicherheitshalber sollte die Muttermilch aber bis 24 Stunden nach der Untersuchung abgepumpt und verworfen werden. Wir werden aber versuchen, eine individuelle Lösung mit Ihnen zu vereinbaren.
  • Platzangst
    Unser Tunneldurchmesser ist mit 70 cm der größte Durchmesser in Kärnten, das ist für die meisten Patienten schon sehr hilfreich. Bei einigen Untersuchungen bleibt der Kopf außerhalb der Tunnelöffnung (MR-Fuss, MR- Knie). In schwerwiegenden Fällen können Sie auch Beruhigungstropfen erhalten. Kommen Sie im Falle einer massiven Platzangst zumindest 30 Minuten vor der Untersuchung und geben Sie uns das Problem noch einmal bei der Anmeldung bekannt. Bitte bringen Sie eine Begleitung mit, da Sie nach Medikamentenverabreichung danach für zumindest 12 Stunden kein Auto fahren dürfen.

Aufklärungsblatt für CT

Exakter Scan des Herzens

Mit der Neuanschaffung von Canon Aquilion ONE Vision Edition sichern wir die höchstmögliche Patientenverträglichkeit einer Untersuchung durch Computertomographie. 

Die Dosisregelung berechnet vollautomatisch für jede Untersuchung und jeden Patienten die minimal erforderliche Strahlendosis. Auf diesem Wege kann die Strahlung um bis zu 75 Prozent reduziert werden.

Große Vorteile in der Herzbildgebung

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